Hunger als Schreiursache
Vom Quengeln bis zum lauten Brüllen
© Sally BradshawWenn ein kleines Kind schreit, dann oft, weil es hungrig ist. Da es sich anders nicht ausdrücken kann, schreit es laut und fordernd. Dass ein Kind aus Hunger schreit, erkennt man daran, dass sich dieses Schreien meist ankündigt. Angefangen von leichtem Quengeln bis hin zum lauten Brüllen. Wenn ein Schreibaby bei Hunger trotz des Stillens oder Flasche geben keine Beruhigung findet, sollte man folgende Punkte beachten:
Ernährungsrhythmus
Ein Kind findet schnell seinen eigenen Rhythmus. In der Klinik wird oft gesagt, man soll ein Kind alle 4 oder sogar 6 Stunden füttern. Was jedoch, wenn das Baby schon nach 2 Stunden wieder hungrig ist? Es dann noch warten zu lassen, ist fatal. Lernen Sie den Ernährungsrhythmus ihres Kindes kennen und stellen Sie sich darauf ein.
Ernährungsfehler
Auch wenn ein Baby wenige Ansprüche stellt, kann man doch bei der Ernährung einige Fehler machen, die dann in lautstarkem Protest enden. So ist es wichtig, ein Baby zu füttern, wenn es hungrig ist. Eine Flasche ist kein Allheilmittel gegen das Schreien! Füttern Sie Ihr Baby nicht nach der Uhr, sondern nach seinen Bedürfnissen. Ein Baby wird sich melden, wenn es satt ist. Ein häufiger Ernährungsfehler ist, die Fütterung fortzusetzen. Diese Haltung begründen Eltern mit der Aussage, dass ein Kind nach dem Durchschnitt eine bestimmte Menge Milch trinken sollte.
Babys werden nicht verhungern, nur weil sie einmal eine Mahlzeit auslassen! Sie trinken wann sie es benötigen und so viel sie brauchen.